Dieser pathologische Ammonit der Art Amaltheus gibbosus zeigt eine Reihe interessanter Verletzungen der Schale. Als ein Verursacher würde hier ein Krebs in frage kommen. Das Widerlager könnte von der Form der Penetrationsmarken am Mündungssaum der Wohnkammer oder am Kiel des Ammoniten gelegen haben. Auch der Schnabelartige Kiefer eines Tintenfisches wäre ein Kandidat. Ammonitenschalen mir Angriffsspuren sind an sich nicht selten, meistens wurde jedoch das Gehäuse zerstört. Die fragmentarischen Trümmer vermögen es meist nicht mehr eine Geschichte zu erzählen. Aussagekräftige stücke wie dieses sind denn eher die Ausnahme. | |||
Herkunft: | Eislingen b. Göppingen, Deutschland | ||
Größe Ammonit: | ca. 41 mm |